Virtuelle Maschine in Proxmox zum Container LXC umwandeln
Die Virtualisierung von Serverumgebungen hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Sie ermöglicht es, mehrere Betriebssysteme auf einem einzigen physischen Server zu betreiben, wodurch Ressourcen effizienter genutzt werden und Kosten gesenkt werden können. Proxmox ist eine beliebte Open-Source-Plattform zur Virtualisierung, die sowohl Virtual Machines (VMs) als auch Linux Container (LXC) unterstützt. Während VMs vollständige Betriebssysteme auf einem virtuellen Computer emulieren, nutzen LXC eine andere Technologie, um mehrere Anwendungen auf einem einzigen Betriebssystem zu isolieren. Dies führt zu einer höheren Ressourcen-Effizienz im Vergleich zu VMs, da sie weniger Ressourcen benötigen und schneller starten. Allerdings bieten VMs in der Regel mehr Flexibilität und Funktionalität, da sie ein vollständiges Betriebssystem emulieren. Um eine VM in einen LXC in Proxmox zu konvertieren, gibt es mehrere Schritte, die beachtet werden müssen.
Eine einfache Möglichkeit bietet dieses Skript:
https://github.com/my5t3ry/machine-to-proxmox-lxc-ct-converter
Zunächst muss sichergestellt werden das die VM über SSH mit User root erreichbar ist.
In der Datei: /etc/ssh/sshd_config den Eintrag: PermitRootLogin auf yes ändern.
Skript auf den Proxmox Host laden:
wget https://raw.githubusercontent.com/my5t3ry/machine-to-proxmox-lxc-ct-converter/master/convert.sh
Skript ausführbar machen:
chmod +x convert.sh
Beispiel:
./convert.sh \-n *Name der VM* \-t *IP der VM* \-i *LXC ID*\-s *LXC Disk Größe* \-a *neue IP Adresse des LXC* \-b *Netzwerk* \-g *LXC Gateway*\-m *Arbeitsspeicher*\-d *Ziel Speicher* \-p *neues LXC root Passwort*
Eigenes Zertifikat mit dem Browser Firefox Android nutzen
Wer Firefox unter Android mit Zertifikat nutzen möchte kann unter
-> Einstellungen
-> Über Firefox
fünfmal auf das Firefox Logo tippen.
Nun ist unter den Einstellungen ein neuer Eintrag "Secret Settings" mit der Option "Use third party CA certificates" zu finden. Dieser ermöglicht es das Zertifikat zu benutzen.
Meine Erfahrung mit Satelliten Internet
Da bei uns im Ort kein schneller DSL Internet Zugang möglich ist, weder per HSCSD / UMTS / HSDPA noch über das Kupferkabel an dem das Telefon hängt, entschloss ich mich zur Installation eines 2 Wege Satelliten Systems. Im November 2007 unterschrieb ich den Vertrag zum Abschluss eines 2 Jahres Vertrages mit der geringsten verfügbaren Bandbreite von 256 KB zum "antesten".
Die Hardware (Spiegel, LNB, Modem und dazugehöriges Kabel) wurde innerhalb 2 Tagen geliefert. Voller Vorfreude habe ich mit der Installation begonnen, an sich nicht schwieriger als einen normalen Fernsehsatelliten Spiegel zu montieren. Mit Einrichtung kann man aber einen ganzen Tag einplanen, und geduldig bleiben. Wenn alles läuft sollte man sorglos im Internet surfen können. Das habe ich getan, auch konnte ich endlich eines dieser neuartigen Internetradios betreiben.
Die Begeisterung hielt aber leider nur 7 Tage an. Auf einmal setzte das Internet Radio aus, surfen im Internet ging nur noch sehr schleppend. Am 29 Dezember 2007 war das Maß voll, es ging nichts mehr. Das war der erste Kontakt meinerseits zum Support des Internet Providers. Dieser, wie er sagte hat meinen Konto zurückgesetzt und es ging weiter. Ab dem 14 Januar 2008 ging das Spielchen von vorne los, extrem langsamer Aufbau der Internet Seiten, das Internet Radio habe ich mir gar nicht getraut mehr anzuschalten. Bis ich im Februar 2008 einen erneuten Kontakt zum Provider Support herstellen musste.
Wieder ein Reset und es geht eine Weile. In einigen Internet Foren habe ich mich erkundigt was dieses Problem den nun sein könnte.
Es handelt sich um eine Fair Use Policy kurz FUP. Das heißt so viel wie: überschreitet ein Internet Benutzer ein gewisses Down/Upload Volumen kommt es zu einer "Drosselung" des Kunden, mit dem Hintergrund der Verfügbarkeit des Dienstes für alle anderen Kunden. Die Grenzen dieses Volumens konnten aber seitens des Supports nie genannt werden.
Die Drosselung setzte regelmäßig in den Abendstunden ein und hielt bis in die Nacht an, ob die Fair Use Policy Grenze erreicht war oder nicht. Von Wochenenden mal ganz zu schweigen. Somit handelt es sich nicht um eine Flatrate, sondern um eine verwaschene Volumenflatrate. Mit diesem Wissen forderte ich mein aktuelles Download Volumen beim Provider an. Auf diesem Bild ist im Zusammenhang mit meiner Erfahrung zu erkennen, dass die Drosselung meines Internetzuganges bei ca. 250 MB Volumen beginnt, ab diesem Wert geht meistens der Ärger los.
Ping Zeiten mit Internet über Satellit